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Forschungsnetzwerke
PREDICT - Augmented Reality Netzwerk für die Chirurgie gestartet
Das Ziel des Spatial Computing/Mixed- und Augmented Reality Netzwerks für die Chirurgie PREDICT ist die Entwicklung von prä-, intra- und postoperativen Anwendungen von Datenbrillen und smart Devices für verschiedene chirurgische Disziplinen und damit verbundenen Anschlussheilbehandlungen.
Grundlage dafür ist die in der Folge beschriebene Allianz aus klinischen, unternehmerischen Partnern sowie Forschungseinrichtungen und besonders hervorzuheben Startups. Die Etablierung eines solchen Netzwerkes wird somit zur logischen Konsequenz, die aus den Möglichkeiten einer immer stärkeren Vernetzung aus der Informationstechnologie und 3D-Druck auf der einen Seite sowie dem Bedarf an computerassistierten minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen mit hoher Sicherheit auf der anderen Seite erwachsen. Die gegenwärtig rasant wachsende Entwicklung auf dem Gebiet der Spatial Computing und 3D-Drucktechnik als eine Voraussetzung patientenspezifischer Versorgung stellt hierbei eine interessante Facette modernster Behandlungs- und Therapiestrategien dar.
Konkret werden folgende Teilaspekte im PREDICT Netzwerk Berücksichtigung und Bearbeitung finden, deren technologische Konzepte in vielerlei Hinsicht Alleinstellungsmerkmale bieten und die komplette prä-, intra- und postoperative Prozesskette berücksichtigen:
- Entwicklung Datenbrillen- basierter Systeme für die präoperative Zugangsplanung bei komplexen Operationen im Rahmen der chirurgischen Frühbesprechungen, Tumorboards etc.
- Entwicklung intraoperativer Navigationssysteme mittels Spatial Computing, Mixed- oder Augmented Reality Systeme
- Entwicklung intraoperativer Datenbrillen-basierter Systeme als Alternative zum Exoscope und Operationsmikroskop mit der Möglichkeit virtuelle Strukturen wie Zielgebiet, idealer Weg zum Zielgebiet
- Entwicklung Datenbrillenbasierter Systeme für die Telemedizin zur Verbindung
Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, eine individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapie in der operativen Neurochirurgie zu fördern und weiter voranzubringen. Die Etablierung eines solchen Netzwerkes war somit zur logischen Konsequenz, die aus den Möglichkeiten einer immer stärkeren Vernetzung aus Mikroelektronik und - sensorik auf der einen Seite sowie dem Bedarf an neurologischer Restauration erlittener Defizite auf der anderen Seite erwachsen. Die gegenwärtig rasant wachsende Entwicklung auf dem Gebiet der 3D-Drucktechnik als eine Voraussetzung patientenspezifischer Versorgung stellt hierbei eine interessante Facette modernster Behandlungs- und Therapiestrategien dar. Zudem werden neue diagnostische Verfahren verfolgt, die es erlauben sollen, den Zustand des Gehirns zu beurteilen.
Konkret werden folgende Teilaspekte im zu gründenden Netzwerk Berücksichtigung und Bearbeitung finden, deren technologische Konzepte in vielerlei Hinsicht Alleinstellungsmerkmale bieten:
- Patientenspezifische neurochirurgische Therapie
- Einsatz der 3D-Speed-Printing Technologie sowie 3D-Druck von Hochleitungskunststoffen wie PEKK und PEEK für patientenspezifische Implantate und Vorrichtungen
- Entwicklung von Hochpräzisions-Robotersystemen für die Tumortherapie
- Entwicklung intelligenter neurochirurgischer Instrumente
- Ultraschalldiagnostik für die Zustandsanalyse des Gehirns
- Entwicklung von Systemen zum Einsatz der erweiterten Realität im OP für schonendes und präzises Operieren am Hirn
- Einsatz sog. "Hightech-Textilien" zur Unterstützung der täglichen Bewegungsabläufe der Patienten und Einsatz in der Rehabilitation
Das Leitbild des Kooperationsnetzwerkes umfasst langjährige neurochirurgische Erfahrungen sowie Erfahrungen in den jeweiligen technologischen Disziplinen, welche für die Realisierung erforderlich sind. Dabei nimmt die anwendergetriebene Entwicklung eine Schlüsselposition ein, die auf Erfahrungen in der individuellen Patientenbehandlung beruht.
biosaxony ist der gesamtsächsische Verband für Biotechnologie, Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. Zu seinen Mitgliedern zählen Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen sowie Interessenvertreter und Zulieferbetriebe der Branche. Ergänzt wird das Netzwerk durch Vertreter der Anwenderseite, beispielsweise Kliniken und Krankenkassen. Das Netzwerk bündelt die Kräfte aller Mitgliedsunternehmen und vertritt deren Interessen in Politik und Öffentlichkeit.
Aufgaben des Clusters sind u.a. die Initiierung von Projekten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, die Vermittlung von Services und Know-how sowie die Darstellung regionaler Kompetenzen, um den wertschöpfenden Ausbau dieser Querschnittstechnologien zu unterstützen und die Wirtschaftsregion Sachsen zu stärken. Darüber hinaus ist die Förderung junger innovativer Unternehmen eines der Hauptanliegen des Netzwerkes.
Die Entwicklung neuer Ideen, der Ausbau eines nachhaltigen Technologietransfers, beispielsweise im Rahmen der jährlich stattfindenden Partnering-Konferenz bionection, sind weitere Schwerpunkte der Clusterarbeit. Geschäftsstellen in Leipzig und Dresden stärken die Arbeit vor Ort.